Gestern bin ich recht spontan in der Mittagspause nach dem Essen rüber ins große Einkaufszentrum der Innenstadt. Ich habe tatsächlich die interaktive Infotafel benutzt und die Läden nach „Fashion“ gefiltert und dann dort gesehen das es einen Levi Store gibt. (Direkt um die Ecke!)
Im Laden war relativ wenig Betrieb, so das direkt ein Mitarbeiter mich angesprochen hat, weil ich unentschlossen vor der Modellübersicht stand.
Nach kurzer Beratung bin ich mit einem Modell und Farbe in zwei Größen in die Kabine gegangen. Ich bin direkt mit einer super passenden Hose wieder raus gekommen.
Ich war noch wegen der Weite unsicher, aber der Verkäufer meinte nach einem kurzen Test das die Hose beim Tragen noch etwas weiter wird.
So bin ich direkt mit der Hose aus dem Laden raus. (Und für einen Account bei Levi gab es noch direkt einen Rabatt von 10€ auf die Hose.)
Wir haben uns letztens insgesamt zu viert für eine kleine aber sehr feine Whiskyprobe zusammengefunden. Jeder bringt einen Whisky mit und der Gastgeber kocht eventuell was kleines oder tischt leckere Snacks auf.
Diesmal gab es noch zwei Bonus-Flaschen, da das Thema „Highland“ bereits hier und da schon in der Sammlung vorhanden war. (Die Treffen sind ganz klar eine Ausrede eine neue Flasche der eigenen Sammlung hinzuzufügen…)
Meine Favoriten waren der Clynelisch und der Dalwhinnie (den ich beigesteuert habe). Großartig war auch der Dalmore. In der Gin-Flasche war ein umgefüllter Tomatin 16 Jahre, der auch nicht schlecht war.
Bei jedem Glas haben wir uns gegenseitig vorgelesen was wir denn so riechen und schmecken sollten und wie sich der Abgang so bemerkbar macht. Selten konnten wir die blumige Marketing/Kenner Ausführungen („trockene Blumen am Strand! Jaha, oho!“) bestätigen beziehungsweise nachvollziehen. Andererseits sind die teils abstrusen Beschreibungen der größte Spaß daran.
Zum Abschluss hat jeder noch mal seinen Favoriten erneut „getestet“/genossen.
Es war definitiv ein runder Abend mit 8 oder 9 Gläsern Whisky. Die Essens-Grundlage für das Gelage war ein Kartoffelquiche, denn ich mal separat aufschreiben kann.
Ich habe „zwischen den Tagen“, also kurz vor Silvester noch schnell im Bad gestrichen.
Es musste allerdings schnell gehen und deshalb habe ich nur die Bereiche gestrichen die es nach ca. 5 Jahren Benutzung nötig hatten. Dazu kam noch eine Fliesenkante die vergessen wurde.
Ich habe deshalb überlegt wie hoch ich streichen möchte, beziehungsweise muss, damit es ordentlich aussieht, aber nicht zu viel Arbeit ist.
Ich habe das günstige Kreppband im Dreierpack benutzt. Das war für die Seiten und die obere Kante super.
Ich habe an der Kante der Fliesen relativ dick die Farbe aufgetragen mit dem Pinsel, damit dort das Weiß ordentlich deckt. Leider ist die Farbe teilweise unter das Kreppband gelaufen. Oder es ist ein wenig durch das Band durchgesuppt.
(Nächstes Mal mit besserem Band und etwas mehr Zeit… mal sehen wie dann die Kante aussieht. Vielleicht lag es auch daran wie ich das Band befestigt hab.)
Gestern wieder ein Rezept aus dem Goldenen Veggie Buch von GU gekocht.
Die Zubereitung, vor allem beim ersten Mal, hat natürlich länger gedauert. (Ich habe ca. 60 Minuten Vorbereitungszeit gebraucht.) Durch das Pfannkuchen backen zieht sich die Zubereitung hin. Es hat aber sehr lecker geschmeckt.
Palatschinken mit 2,5 kleine Kellen Teig auf Stufe 9/10 in die Pfanne gießen und dann schräg laufen lassen um möglichst dünne und große Pfannkuchen zu bekommen. Jede Seite ca. 3:30 Minuten braten.(Öl in beschichteter Pfanne unnötig.
Und 25 Minuten im Ofen haben auch gereicht.
Körniger Frischkäse statt Ricotta hat ganz gut funktioniert. Next time mal mit Ricotta!
Anmerkung vom Author 🙂
Wir haben gestern auf Netflix den neuen Film (Wikipedia-Link) von Rian Johnson geschaut, da wir den ersten „Knifes Out“-Film auch schon toll fanden.
10/10 – gern gesehen
Ein sehr guter Popcorn-Kinofilm und auch über die gut 2 Stunden sehr unterhaltsam. Die Wendungen war für mich nicht vorhersehbar. Ich liebe Danial Craig in seiner Rolle als Detektiv.
Es gab ohne Ende Cameos und Anspielungen die mich aber nicht zu sehr abgelenkt haben. Die Figuren waren alle ziemlich simpel gestrickt, aber für einen guten „Who dunit?“ müssen ja viele Figuren eingeführt werden.
Heute zum 1. Weihnachtstag ein Rezept aus dem „Goldenen“ gekocht. Ich fand es lecker und deswegen notier ich das hier mal.
Für 4 Personen – Zubereitungszeit ca. 40 Min. – pro Portion 315 kcal
- 500 g vorwiegend festkochende Kartoffeln
- 80 g altbackenes Misch- oder Bauernbrot
- 100 ml Milch
- 2 Eier (Größe M)
- 2 Frühlingszwiebeln
- 1/2 Bund Petersilie
- 60 g Bergkäse oder Emmentaler
- 150 g Quark
- Salz
- Pfeffer
- 1 EL Butter
- 2 EL Öl
Die Kartoffeln waschen und ungeschält in einen Tous geben. Mit Wasser bedecken, einmal aufkochen und zugedeckt bei mittlerer Hitze in 20-30 Min. Weich kochen. Abgießen und kurz ausdampfen lassen.
Inzwischen das Brot entrinden, grob würfeln und in eine Schüssel geben. Milch und Eier verquirlen und über das Brot gießen.
Die Kartoffeln pellen und durch eine Kartoffelpresse drücken. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Die Petersilie waschen und trocken schütteln, die Blätter fein hacken. Den Käse ohne Rinde klein würfeln. Alle diese Zutaten mit dem Quark, Salz und Pfeffer zum eingeweichten Brot geben und kräftig durchkneten.
Die Butter zusammen mit dem Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Aus dem Kartofelteig Küchlein von knapp 2 cm Dicke formen und im Fett bei mittlerer Hitze pro Seite 4-5 Min. braten, bis sie goldbraun und knusprig sind.
Anmerkung zum Rezept:
Pro-Tipp: die Kartoffeln müssen nicht gepellt werden, da die Pelle in der Kartoffelpresse bleibt!
Habt alle entspannte und wundervolle Feiertage.